„Wieder einmal eine traurige Botschaft für unseren ländlichen Raum im Nordsaarland. Eine weitere wichtige Infrastruktur zur ärztlichen Versorgung geht verloren. Statt dessen beabsichtigt die Trägergesellschaft in ein lukrativeres Geschäftsmodell zu investieren. Dies ist die Konsequenz einer fehlgeleiteten Politik, die den Mensch und seine Gesundheit als reinen Kostenfaktor betrachtet“, so Peter Rohles, Stadtverbandsvorsitzender der Waderner Grünen.
„Als hätte man nicht genau damit gerechnet, die Schließung des Waderner Krankenhauses wird natürlich nach und nicht vor den Landtagswahlen verkündet. Das Saarland hört tatsächlich bei Dillingen auf, denn ein Engagement (wenn überhaupt) der Landesregierung oder der aus der Region stammenden Wirtschaftsministerin und stellvertretenden Ministerpräsidentin Rehlinger diese Entwicklung zu stoppen, war ganz offensichtlich nicht erfolgreich“, so Klaus Borger, Kreisvorsitzender der Grünen.